Was ist die Definition von Leadership?

Leadership bezeichnet die Fähigkeit, Menschen zu inspirieren, eine klare Richtung vorzugeben und Teams zu außergewöhnlichen Leistungen zu führen. Es geht weit über formale Autorität hinaus und umfasst Vision, Authentizität und die Kraft, Veränderung zu bewirken. In der modernen Arbeitswelt, besonders in innovativen Branchen wie GreenTech, ist echte Führung der entscheidende Faktor für nachhaltigen Unternehmenserfolg.

Was ist Leadership und warum ist es wichtiger denn je?

Leadership ist die Kunst, Menschen durch Vision, Inspiration und Authentizität zu bewegen und zu befähigen. Im Gegensatz zu reiner Positionsmacht basiert echte Führung auf Vertrauen, Respekt und der Fähigkeit, andere für gemeinsame Ziele zu begeistern. Leadership bedeutet, Richtung zu geben, wenn Unsicherheit herrscht, und Teams zu Höchstleistungen zu führen.

In der heutigen Arbeitswelt steht Leadership vor völlig neuen Herausforderungen. Die Geschwindigkeit der Veränderung, die Komplexität globaler Märkte und die Erwartungen einer neuen Generation von Mitarbeitern verlangen nach Führungskräften, die mehr sind als Verwalter von Prozessen. Besonders in der GreenTech-Branche, wo Innovation und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen, braucht es Leader, die mit Überzeugung vorangehen und ihre Teams durch unbekanntes Terrain navigieren.

Authentische Führung unterscheidet sich fundamental von reiner Hierarchie. Während Positionsmacht auf formaler Autorität beruht, entsteht echte Leadership durch die Fähigkeit, Menschen zu berühren, zu motivieren und zu entwickeln. Ein wahrer Leader schafft eine Kultur, in der Menschen ihr volles Potenzial entfalten können. Diese Art von Führung ist heute entscheidend für Unternehmenserfolg, weil sie Engagement, Innovation und langfristige Bindung erzeugt.

Die moderne Arbeitswelt toleriert keine mittelmäßige Führung mehr. Teams wollen geführt werden von Menschen, die eine klare Vision haben, die authentisch kommunizieren und die ihre Werte leben. Unternehmen, die in erstklassige Leadership investieren, sehen messbare Ergebnisse in Form von höherer Produktivität, geringerer Fluktuation und stärkerer Innovationskraft.

Was ist der Unterschied zwischen Leadership und Management?

Leadership inspiriert und gibt Richtung vor, während Management organisiert und kontrolliert. Leadership fragt “Warum?” und “Wohin?”, Management fragt “Wie?” und “Wann?”. Beide Kompetenzen sind für erfolgreiche Unternehmen unverzichtbar, erfordern aber völlig unterschiedliche Fähigkeiten und Denkweisen.

Ein Leader entwickelt die Vision für die Zukunft und begeistert Menschen dafür, diese Vision zu verwirklichen. Ein Manager sorgt dafür, dass die täglichen Abläufe funktionieren und Ziele erreicht werden. Leadership bedeutet, den Kurs zu setzen und Menschen mitzunehmen. Management bedeutet, sicherzustellen, dass das Schiff auf Kurs bleibt und effizient navigiert wird.

In der Praxis zeigt sich der Unterschied deutlich: Ein Leader steht vor seinem Team und sagt “Folgt mir, wir erobern diesen neuen Markt!” und erklärt, warum dieser Schritt das Unternehmen transformieren wird. Ein Manager erstellt den detaillierten Projektplan, verteilt Ressourcen und überwacht Meilensteine. Beide Rollen sind kritisch, aber die Herangehensweise ist grundverschieden.

Die besten Führungskräfte vereinen beide Fähigkeiten. Sie können die große Vision entwickeln und kommunizieren (Leadership), gleichzeitig aber auch die Strukturen schaffen und Prozesse etablieren, die zur Umsetzung notwendig sind (Management). In der Realität haben viele Führungskräfte eine natürliche Neigung zu einer der beiden Seiten. Die Kunst besteht darin, die eigenen Schwächen zu erkennen und entweder zu entwickeln oder durch ergänzende Talente im Team auszugleichen.

Welche Eigenschaften zeichnen echte Leader aus?

Echte Leader kombinieren Visionskraft, emotionale Intelligenz, Kommunikationsstärke, Authentizität und Entscheidungskraft. Diese fünf Kerneigenschaften bilden das Fundament wirkungsvoller Führung und zeigen sich in konkreten Handlungen, die Teams inspirieren und zum Erfolg führen.

Visionskraft ermöglicht es Leadern, über das Heute hinauszusehen und eine überzeugende Zukunft zu entwerfen. Sie sehen Möglichkeiten, wo andere nur Hindernisse wahrnehmen. Diese Eigenschaft zeigt sich in der Fähigkeit, komplexe Situationen zu durchdringen und einen klaren Weg nach vorne zu definieren, der andere mitreißt.

Emotionale Intelligenz ist die Fähigkeit, eigene Emotionen zu verstehen und zu steuern sowie die Gefühle anderer wahrzunehmen und angemessen darauf zu reagieren. Leader mit hoher emotionaler Intelligenz bauen starke Beziehungen auf, navigieren geschickt durch Konflikte und schaffen ein Umfeld, in dem Menschen sich gesehen und wertgeschätzt fühlen.

Kommunikationsfähigkeit geht weit über das bloße Übermitteln von Informationen hinaus. Echte Leader kommunizieren so, dass Menschen verstehen, fühlen und handeln. Sie passen ihre Botschaft an unterschiedliche Zielgruppen an, hören aktiv zu und schaffen Klarheit in komplexen Situationen. Ihre Kommunikation inspiriert und mobilisiert.

Authentizität bedeutet, zu seinen Werten zu stehen und kongruent zu handeln. Authentische Leader verstecken sich nicht hinter einer Fassade, sondern zeigen sich als Menschen mit Stärken und Schwächen. Diese Ehrlichkeit schafft Vertrauen und gibt anderen die Erlaubnis, ebenfalls authentisch zu sein.

Entscheidungskraft zeigt sich in der Fähigkeit, auch unter Unsicherheit klare Entscheidungen zu treffen und die Verantwortung dafür zu übernehmen. Leader sammeln relevante Informationen, wägen ab, entscheiden dann aber entschlossen und stehen zu ihren Entscheidungen, auch wenn sich herausstellt, dass Anpassungen nötig sind.

Wie unterscheiden sich die verschiedenen Führungsstile?

Die vier Hauptführungsstile sind transformational (inspirierend), transaktional (belohnungsbasiert), demokratisch (partizipativ) und situativ (anpassungsfähig). Jeder Stil hat spezifische Stärken und Anwendungsbereiche. Moderne Leader beherrschen mehrere Stile und wechseln flexibel je nach Situation, Team und Zielsetzung.

Der transformationale Führungsstil inspiriert durch Vision und persönliches Vorbild. Transformationale Leader fordern ihre Teams heraus, über sich hinauszuwachsen, und schaffen eine Kultur der Innovation. Dieser Stil ist besonders effektiv in Zeiten des Wandels, bei komplexen Herausforderungen und wenn es darum geht, Menschen für neue Richtungen zu begeistern. In der GreenTech-Branche ist dieser Stil oft unverzichtbar.

Der transaktionale Führungsstil basiert auf klaren Vereinbarungen, Zielen und Belohnungen. Leader definieren Erwartungen, überwachen Leistung und belohnen Erfolge. Dieser Stil funktioniert hervorragend in stabilen Umgebungen mit klaren Prozessen und wenn es um die Erreichung spezifischer, messbarer Ziele geht. Er schafft Struktur und Vorhersehbarkeit.

Der demokratische Führungsstil bezieht das Team aktiv in Entscheidungen ein und nutzt die kollektive Intelligenz der Gruppe. Demokratische Leader schaffen Ownership und Commitment durch Partizipation. Dieser Stil ist ideal, wenn Teammitglieder über relevante Expertise verfügen, wenn Buy-in wichtig ist und wenn Zeit für Diskussion und Konsensbildung vorhanden ist.

Der situative Führungsstil passt den Ansatz flexibel an die Situation, die Aufgabe und den Reifegrad der Mitarbeiter an. Situative Leader analysieren kontinuierlich den Kontext und wählen den jeweils effektivsten Ansatz. Dieser Stil erfordert hohe Flexibilität und die Fähigkeit, verschiedene Führungsansätze zu beherrschen. Er ist der anspruchsvollste, aber auch wirkungsvollste Ansatz.

Kann man Leadership lernen oder ist es angeboren?

Leadership ist zu etwa 70% erlernbar und entwickelbar, auch wenn manche Menschen mit vorteilhaften Persönlichkeitseigenschaften starten. Die wichtigsten Führungskompetenzen können durch bewusste Praxis, gezieltes Leadership Training, Erfahrung und kontinuierliche Selbstreflexion systematisch aufgebaut werden. Niemand wird als perfekter Leader geboren.

Manche Menschen bringen Eigenschaften mit, die Leadership erleichtern: natürliche Kommunikationsstärke, Selbstvertrauen oder emotionale Intelligenz. Diese Eigenschaften sind jedoch nur Ausgangspunkte, keine Garantien für erfolgreiche Führung. Tatsächlich scheitern viele “natürliche Talente” an Leadership-Aufgaben, weil sie nie gelernt haben, ihre Fähigkeiten bewusst zu entwickeln und anzuwenden.

Die Entwicklung von Leadership-Kompetenzen folgt einem klaren Weg: Zunächst braucht es Selbsterkenntnis über eigene Stärken, Schwächen und Führungsmuster. Dann kommt das gezielte Lernen durch Leadership Training, Mentoring und das Studium erfolgreicher Leader. Der entscheidende Schritt ist jedoch die praktische Anwendung, das Sammeln von Führungserfahrung in realen Situationen.

Bewusste Selbstreflexion beschleunigt die Entwicklung massiv. Leader, die regelmäßig ihr eigenes Verhalten analysieren, Feedback aktiv suchen und aus Erfolgen wie Misserfolgen lernen, entwickeln sich deutlich schneller. Sie erkennen Muster, passen ihr Verhalten an und bauen systematisch neue Kompetenzen auf.

Die Wahrheit ist: Jeder kann Leadership lernen, aber nicht jeder ist bereit, den Preis dafür zu zahlen. Leadership-Entwicklung erfordert Engagement, Offenheit für Feedback, die Bereitschaft, aus der Komfortzone zu treten, und kontinuierliches Lernen. Wer diese Investition macht, kann außergewöhnliche Führungsqualitäten entwickeln, unabhängig vom Startpunkt.

Welche Rolle spielt emotionale Intelligenz in der Führung?

Emotionale Intelligenz ist die wichtigste Führungskompetenz des 21. Jahrhunderts. Sie umfasst Selbstwahrnehmung, Selbstregulation, Empathie und Beziehungsmanagement. Leader mit hoher emotionaler Intelligenz erzielen bessere Teamergebnisse, weil sie Menschen verstehen, motivieren und durch Herausforderungen führen können.

Selbstwahrnehmung ist das Fundament emotionaler Intelligenz. Leader, die ihre eigenen Emotionen, Trigger und Reaktionsmuster verstehen, können bewusster agieren statt zu reagieren. Sie erkennen, wie ihre Stimmung das Team beeinflusst, und können ihre Emotionen produktiv nutzen statt von ihnen gesteuert zu werden.

Selbstregulation ermöglicht es Leadern, auch unter Druck klar zu denken und angemessen zu handeln. Sie können Frustration, Ärger oder Angst managen, ohne dass diese Emotionen ihre Entscheidungen dominieren. Diese Fähigkeit schafft Stabilität und gibt Teams Sicherheit, besonders in turbulenten Zeiten.

Empathie ist die Fähigkeit, die Perspektiven, Gefühle und Bedürfnisse anderer zu verstehen. Empathische Leader bauen tiefe Verbindungen zu ihren Teams auf, erkennen Probleme früh und können individuell auf unterschiedliche Teammitglieder eingehen. Sie schaffen ein Umfeld psychologischer Sicherheit, in dem Menschen ihr Bestes geben können.

Beziehungsmanagement verbindet alle Aspekte emotionaler Intelligenz in der Interaktion mit anderen. Leader mit dieser Kompetenz navigieren geschickt durch Konflikte, bauen starke Netzwerke auf, inspirieren und beeinflussen andere positiv. Sie schaffen Beziehungen, die auf Vertrauen und gegenseitigem Respekt basieren.

Die Forschung zeigt eindeutig: Teams mit emotional intelligenten Leadern sind engagierter, produktiver und innovativer. Diese Leader schaffen Kulturen, in denen Menschen wachsen, Risiken eingehen und ihr volles Potenzial entfalten können. Emotionale Intelligenz ist nicht “soft”, sondern der härteste Erfolgsfaktor in moderner Führung.

Wie verändert sich Leadership in der digitalen Arbeitswelt?

Die digitale Arbeitswelt erfordert neue Leadership-Kompetenzen: virtuelle Präsenz, asynchrone Kommunikation, digitales Vertrauen und die Fähigkeit, Kultur über Distanz zu schaffen. Remote Work und hybride Modelle haben die Anforderungen an Führungskräfte fundamental verändert. Leader müssen Teams führen, die sie physisch selten oder nie sehen.

Virtuelle Präsenz bedeutet, auch über digitale Kanäle Wirkung zu erzeugen und Verbindung zu schaffen. Leader müssen lernen, durch den Bildschirm zu inspirieren, in Videokonferenzen Energie zu vermitteln und in schriftlicher Kommunikation Klarheit und Wärme zu verbinden. Die Fähigkeit, digital präsent und authentisch zu sein, ist zur Kernkompetenz geworden.

Asynchrone Kommunikation verlangt von Leadern, Informationen so zu strukturieren, dass sie ohne sofortiges Nachfragen verstanden werden. Sie müssen Kontext schaffen, klar priorisieren und Teams befähigen, selbstständig Entscheidungen zu treffen. Die Kunst liegt darin, genug zu kommunizieren ohne zu überfluten, und Autonomie zu ermöglichen ohne Orientierung zu verlieren.

Digitales Vertrauen aufzubauen ist schwieriger als persönliches Vertrauen. Leader müssen bewusst Gelegenheiten für informellen Austausch schaffen, Transparenz erhöhen und Verlässlichkeit demonstrieren. Sie brauchen neue Wege, um Nähe zu erzeugen und Beziehungen zu pflegen, wenn spontane Bürobegegnungen fehlen.

Die Führung verteilter Teams erfordert strukturiertere Prozesse, klarere Kommunikation und bewusstere Kulturarbeit. Leader müssen sicherstellen, dass alle Teammitglieder Zugang zu Informationen haben, sich eingebunden fühlen und die gleichen Chancen erhalten, unabhängig vom Arbeitsort. Sie müssen aktiv gegen die Entstehung von Zwei-Klassen-Systemen arbeiten.

Moderne Leader brauchen außerdem digitale Kompetenz: Sie müssen die Tools verstehen, die ihre Teams nutzen, und wissen, welche Kommunikationsformen für welche Situationen geeignet sind. Sie müssen Grenzen setzen gegen digitale Überlastung und vorleben, wie gesunde digitale Arbeitskultur aussieht.

Was macht Leadership in der GreenTech-Branche besonders?

GreenTech-Leadership verbindet technologische Innovation mit Nachhaltigkeitsmission und erfordert die Fähigkeit, Purpose-driven Teams zu führen, komplexe Stakeholder zu managen und in einem dynamischen Marktumfeld zu navigieren. Führungskräfte in dieser Branche müssen Visionäre und Pragmatiker zugleich sein, die ökologische Ziele mit wirtschaftlicher Realität verbinden.

Purpose-driven Leadership ist in der GreenTech-Branche nicht optional, sondern essentiell. Menschen arbeiten hier, weil sie die Welt verändern wollen. Leader müssen diesen Purpose lebendig halten, auch wenn der Alltag herausfordernd wird. Sie müssen die Verbindung zwischen täglicher Arbeit und großer Mission sichtbar machen und Teams durch die unvermeidlichen Rückschläge führen, ohne die Vision zu verlieren.

Innovationsförderung hat in GreenTech eine besondere Qualität. Leader müssen Umgebungen schaffen, in denen technologische Innovation und nachhaltige Lösungen entstehen können. Das bedeutet, Experimentierfreude zu fördern, Scheitern als Lernen zu begreifen und interdisziplinäre Zusammenarbeit zu ermöglichen. Sie brauchen die Geduld für längere Entwicklungszyklen und gleichzeitig die Dringlichkeit, schnell Wirkung zu erzielen.

Stakeholder-Management ist in der GreenTech-Branche besonders komplex. Leader müssen Investoren überzeugen, die sowohl Impact als auch Returns erwarten. Sie müssen mit Regulierungsbehörden navigieren, Partnerschaften mit etablierten Industrien aufbauen und gleichzeitig die Erwartungen von Kunden, Mitarbeitern und der Gesellschaft managen. Diese Balance erfordert außergewöhnliche Kommunikations- und Verhandlungsfähigkeiten.

Die Dynamik der Branche verlangt von Leadern extreme Anpassungsfähigkeit. Märkte entwickeln sich rasant, Technologien verändern sich, politische Rahmenbedingungen schwanken. Leader müssen ihre Organisationen agil halten, schnell lernen und strategisch anpassen können, ohne die Langfristperspektive zu verlieren.

Spezialisierte Führungskompetenz in GreenTech bedeutet auch, technisches Verständnis mit Business-Acumen und Nachhaltigkeitsexpertise zu verbinden. Leader müssen glaubwürdig mit Ingenieuren über Technologie, mit CFOs über Finanzen und mit Nachhaltigkeitsexperten über Impact sprechen können. Diese Vielseitigkeit macht GreenTech-Leadership anspruchsvoll und außergewöhnlich wirkungsvoll.

Wie entwickelt man sich selbst zur Führungskraft?

Leadership-Entwicklung ist ein bewusster Prozess aus Selbstreflexion, kontinuierlichem Lernen, praktischer Erfahrung und der schrittweisen Übernahme von Verantwortung. Der Weg zur Führungskraft beginnt mit der Entscheidung, diese Rolle anzustreben, und erfordert dann systematische Arbeit an den eigenen Kompetenzen und Verhaltensweisen.

Selbstreflexion ist der Startpunkt jeder Leadership-Entwicklung. Analysieren Sie ehrlich Ihre Stärken und Entwicklungsfelder. Welche Führungssituationen meistern Sie gut? Wo stoßen Sie an Grenzen? Welche Werte leiten Sie? Wie wirken Sie auf andere? Nutzen Sie Tools wie Persönlichkeitstests, holen Sie aktiv Feedback ein und führen Sie ein Reflexionsjournal. Diese Selbstkenntnis ist das Fundament für gezieltes Wachstum.

Kontinuierliches Lernen beschleunigt Ihre Entwicklung. Investieren Sie in Leadership Training, lesen Sie Bücher über Führung, studieren Sie erfolgreiche Leader und lernen Sie von deren Ansätzen. Besuchen Sie Seminare, nehmen Sie an Workshops teil und bauen Sie systematisch Ihr Führungswissen auf. Wichtig ist, nicht nur zu konsumieren, sondern aktiv zu reflektieren, wie Sie das Gelernte in Ihrer Situation anwenden können.

Mentoring ist ein Katalysator für Leadership-Entwicklung. Suchen Sie sich erfahrene Leader als Mentoren, die Sie herausfordern, unterstützen und aus deren Erfahrungen Sie lernen können. Ein guter Mentor gibt Ihnen ehrliches Feedback, teilt Perspektiven aus der Praxis und öffnet möglicherweise Türen. Gleichzeitig können Sie selbst zum Mentor für andere werden und dabei Ihre Führungsfähigkeiten schärfen.

Praktische Erfahrung ist unverzichtbar. Leadership lernt man durch Führen. Suchen Sie aktiv nach Gelegenheiten, Verantwortung zu übernehmen: Leiten Sie Projekte, übernehmen Sie die Führung von Arbeitsgruppen, coachen Sie Kollegen. Beginnen Sie mit kleineren Führungsaufgaben und steigern Sie schrittweise den Umfang und die Komplexität. Jede Erfahrung, ob Erfolg oder Misserfolg, ist eine Lernchance.

Bauen Sie bewusst ein Netzwerk auf. Tauschen Sie sich mit anderen Führungskräften aus, lernen Sie von deren Herausforderungen und Lösungen. Umgeben Sie sich mit Menschen, die Sie inspirieren und fordern. Leadership ist kein einsamer Weg, sondern profitiert von Gemeinschaft und gegenseitigem Lernen.

Welche häufigen Leadership-Fehler sollte man vermeiden?

Die fünf häufigsten Leadership-Fehler sind mangelnde Kommunikation, fehlende Vision, Mikromanagement, mangelnde Authentizität und das Vermeiden schwieriger Entscheidungen. Diese Fehler untergraben Vertrauen, demotivieren Teams und verhindern Unternehmenserfolg. Die gute Nachricht: Alle sind vermeidbar durch bewusstes Führungsverhalten.

Mangelnde Kommunikation ist der Killer Nummer eins für Führungserfolg. Leader, die zu wenig, zu spät oder zu unklar kommunizieren, schaffen Unsicherheit und Misstrauen. Teams füllen Informationslücken mit Spekulationen, Gerüchte entstehen und Energie geht verloren. Die Lösung: Kommunizieren Sie mehr als Sie denken, schaffen Sie Klarheit und wiederholen Sie wichtige Botschaften in verschiedenen Formaten.

Fehlende Vision lässt Teams orientierungslos zurück. Wenn Menschen nicht verstehen, wohin die Reise geht und warum, arbeiten sie im Nebel. Sie können keine sinnvollen Prioritäten setzen und verlieren Motivation. Leader müssen eine klare, inspirierende Vision entwickeln, diese kommunizieren und immer wieder mit der täglichen Arbeit verbinden.

Mikromanagement erstickt Eigenverantwortung und Innovation. Leader, die jede Kleinigkeit kontrollieren und in jede Entscheidung involviert sein wollen, signalisieren Misstrauen und verhindern, dass ihre Teams wachsen. Dieser Fehler entsteht oft aus Unsicherheit oder dem Bedürfnis nach Kontrolle. Die Alternative: Klare Erwartungen setzen, dann Autonomie geben und nur bei Bedarf unterstützen.

Mangelnde Authentizität zerstört Glaubwürdigkeit. Leader, die eine Rolle spielen statt sie selbst zu sein, werden schnell durchschaut. Teams merken, wenn Worte und Taten nicht übereinstimmen oder wenn jemand vorgibt, jemand anderes zu sein. Authentizität bedeutet nicht, ungefiltert zu sein, sondern ehrlich, konsistent und menschlich zu führen.

Das Vermeiden schwieriger Entscheidungen ist ein Führungsfehler mit weitreichenden Konsequenzen. Leader, die unangenehme Gespräche aufschieben, notwendige Veränderungen verzögern oder klare Ansagen vermeiden, verlieren Respekt und lassen Probleme eskalieren. Teams brauchen Leader, die auch in schwierigen Situationen entscheiden und Verantwortung übernehmen.

Diese Fehler zu vermeiden erfordert Bewusstsein und bewusste Praxis. Reflektieren Sie regelmäßig Ihr Führungsverhalten, holen Sie Feedback ein und korrigieren Sie Kurs, wenn Sie in alte Muster fallen. Exzellente Leadership entsteht nicht durch Perfektion, sondern durch die kontinuierliche Arbeit an sich selbst und die Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen.

Leadership ist keine Destination, sondern eine Reise kontinuierlicher Entwicklung. Die Investition in Ihre Führungskompetenzen zahlt sich mehrfach aus: in engagierteren Teams, besseren Ergebnissen und einer erfüllenderen Karriere. Besonders in dynamischen Branchen wie GreenTech macht der Unterschied zwischen guter und exzellenter Führung den Unterschied zwischen Überleben und transformativem Erfolg. Wenn Sie bereit sind, Ihre Leadership auf das nächste Level zu heben und Ihr Unternehmen mit erstklassigen Führungskräften zu stärken, ist jetzt der Zeitpunkt zu handeln. Die Zukunft gehört denen, die heute in Leadership-Exzellenz investieren.

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